Diesen Samstag (30. Mai) fand in Zagreb eine kleine Internationale Regatta statt, welche auch von Seiten des WSV beschickt wurde. Am Start befanden sich Agnes Szabo, Peter Pollak und Ich sowie Stefan Ackerl vom PSV-Wien.
Ein erster Blick auf die Regattastreckezeigte mir sogleich, dass sich die Strecke seit meinem letzten Renneinsatz hier nicht verändert hat (übersät mit Algen und Seerosen).
Diese Algen bzw. Seerosen wurden mir dann in meinen K1 Finalis über 500m und 1000m auch zum Verhängnis, da ich diese in beiden Läufen mal mehr mal weniger einsammelte. Somit erreichte ich im K1 über 1000m nur einen 7. Platz und über 500m einen 4 Platz. Im K2 mit Stefan Ackerl lief es für mich etwas besser, wir gewannen den 1000er und über 500m freuten wir uns über einen 2. Platz.
Mein K2-Partner der ebenfalls über beide Distanzen im K1 an den Start ging erreichte über 1000m einen 2. Platz und siegte im 500er.
Der in der Masters Kategorie im K1 über 500m startende Peter Pollak gewann sein Rennen, musste sich diesen Sieg aber mit einem Kontrahenten teilen, da beide zeitgleich die Ziellinie überquerten.
Die einzige Frau in unserem kleinen Team - Agnes Szabo - startete auch über 1000m und 500m, wurde wie ich auf beiden Distanzen zur Algen und Seerosensammlerin, erreichte aber trotzdem über beide Distanzen jeweils einen 3 Platz.
Kathrin Bachmayer die mit ihrem Verein WAT-Wien angerreist war, erreichte im K1 über 1000m einen 1. Platz und über 500m einen 2. Platz. Ihre Vereinskollegen Richard Schattner und Gabriel Fraßel erreichten im K2 über 1000m einen 3. Platz und über 500m einen 5. Platz.
Alles in allem war diese Regatta die Reise wert, sie war sehr gut organisiert und der Veranstalter erwies sich uns gegenüber als sehr freundlich und zuvorkommend.
Einziger Kritikpunkt wäre die veralgte und mit Seerosen bedeckte Regattastrecke, da diese jedes Rennen zu einer Glückssache werden ließ. Aber was soll man machen, dafür ist nun mal die Natur zuständig.
Abgeschlossen wurde dieser Regattatag mit einem gemütlichen Abendessen im Zentrum von Zagreb, wo es als Nachspeise köstliche Pam Keks gab. :-)
Euer
Mario